Programm
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Mittwoch, 20. September 2023 (optional)
ab 13.30 Uhr |
Arbeitskreise | Seminarräume im CBBM/BMF
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13.30 Uhr Digitale Transformation, Besprechungsraum B5, 2. OG, CBBM | |
16.00 Uhr Hochschulfinanzierung, Seminarraum 4. OG, BMF | |
16.00 Uhr Hochschulbau, Seminarraum S1/S2, EG, CBBM | |
18.00 Uhr Fortbildung, Besprechungsraum B5, 2. OG, CBBM | |
18.00 Uhr Entbürokratisierung, Besprechungsraum B4, 2. OG, CBBM | |
ab 19.30 Uhr |
Abendessen | Restaurant Schiffergesellschaft
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Donnerstag, 21. September 2023
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FACHPROGRAMM |
08.45 Uhr
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Abfahrt Shuttlebusse Hotels – Universität
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ab 9.00 Uhr |
Registrierung & Get togehter | Foyer Audimax
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10.00 – 12.00 Uhr
12.00 – 12.15 Uhr |
Mitgliederversammlung| Hörsaal AM 1, Audimaxgemeinsames Foto | Außentreppe Audimax
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12.15 – 13.30 Uhr
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Mittagsimbiss | Foyer Audimax
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13.30 – 14.30 Uhr
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Eröffnungsveranstaltung | Foyer CBBM
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Grußworte | |
Guido Wendt, Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach, Präsidentin der Universität zu Lübeck Begrüßung |
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Dieter Kaufmann, Bundessprecher Sandra Magens, Kanzlerin der Universität zu Lübeck Musikalische Untermalung durch das Trio Nidas |
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14.30 – 15.30 Uhr |
Impulsvortrag | Foyer CBBM |
Prof. Dr. Bernd Rech, Wissenschaftliche Geschäftsführung, Helmholtz Zentrum Berlin
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15.30 – 16.30 Uhr
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Kaffeepause mit Thesendiskussion | Foyer CBBM & BMF |
16.30 Uhr
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Abfahrt Shuttlebusse zu den Hotels
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BEGLEITPROGRAMM
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18.30 Uhr
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Empfang des Bürgermeisters | Audienzsaal des Rathauses der Hansestadt Lübeckmusikalische Untermalung durch Zoe Winter, Harfe anschließend: Stehimbiss in der Kleinen Börse des Rathauses |
Freitag, 22. September 2023
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FACHPROGRAMM |
08.45 Uhr
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Abfahrt Shuttlebusse Hotels – Universität
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9.30 – 10.00 Uhr |
Energie. Zahlen & Fakten | Foyer CBBM
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10.00 – 12.00 Uhr
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Themenrundgänge | Universität und UKSH
Rundgang A – Theorie trifft Realität: Nachhaltige Campusentwicklung Rundgang B – Modernste Technik im Klinikum der Zukunft Rundgang C – Zukunft beginnt jetzt – Papierlose Dokumentation im UKSH
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12.00 – 13.00 Uhr
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Mittagsimbiss | Foyer CBBM & BMF
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13.00 – 14.30 Uhr
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Podiumsdiskussion | Foyer CBBM
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Dr. Heide Ahrens, Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft | |
Gyde Jensen, Mitglied des Deutschen Bundestages, stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung | |
Joschka Knuth, Staatssekretär im Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein | |
Dr. Simone Schwanitz, Generalsekretärin der Max-Planck-Gesellschaft | |
Moderation: Manuel Hartung, Vorstandsvorsitzender ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
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14.30 – 15.30 Uhr
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Fachvortrag | Foyer CBBM |
Prof. Dr. Philipp Wieder, stellvertretender Leiter der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung
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15.30 – 16.30 Uhr
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Markt der Möglichkeiten mit Kaffeepause | 1. OG, CBBM
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16.30 Uhr
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Abfahrt Shuttlebusse zu den Hotels |
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BEGLEITPROGRAMM |
18.00 Uhr
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Stadtrundfahrt mit dem Schiff
ab Ableger Holstentorterrassen
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ab 19.00 Uhr |
Abendveranstaltung | Restaurant „The Newport“ |
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Wrap-Up des Bundessprechers Dinner Speech Live-Musik von Lutopia Orchestra |
Samstag, 23. September 2023 (optional)
11.00 – 13.00 Uhr
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Stadtführung
„GÄNGE UND HÖFE“ |
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Startpunkt: Am Holstentor |
FACHPROGRAMM
Impulsvortrag |
Donnerstag, 21. September, 14.30 Uhr | Foyer des CBBM

Prof. Dr. Bernd Rech
Wissenschaftliche Geschäftsführung, Helmholtz -Zentrum Berlin für Material und Energie (HZB)
(c) David Ausserhofer
Prof. Dr. Bernd Rech studierte Physik an der Universität Heidelberg und der RWTH Aachen, wo er 1997 promovierte. 2007 wurde er als Professor an die Fakultät Elektrotechnik und Informatik der Technischen Universität Berlin berufen. Von 2006 bis 2017 leitete er das Institut für Silizium-Photovoltaik am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB). Von 2008 bis 2020 war er Sprecher für das Programm Erneuerbare Energien der Helmholtz-Gemeinschaft. Bernd Rech war Mitinitiator des Energy Materials in-situ Laboratory EMIL am Berliner Speicherring BESSY II und der Forschungsplattform für die Katalyse CatLab, in der die Partner HZB und die beiden Max-Planck-Institute, Fritz-Haber-Institut (FHI) und Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) ihre Kompetenzen bündeln, um neuartige Dünnschicht-Katalysatoren für die Erzeugung wasserstoffbasierter Energieträger zu entwickeln. Von Mai 2017 bis Mai 2019 zunächst kommissarisch, ist er seit Juni 2019 Wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZB. Bernd Rech ist Mitglied in zahlreichen Gremien und Kuratorien, u.a. im Aufsichtsrat des Instituts für Solarenergieforschung in Hameln (ISFH) und im Kuratorium des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff- Forschung Baden-Württemberg (ZSW). 2017 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) gewählt.
Nachhaltig Forschen für eine nachhaltige Gesellschaft
Die zunehmend stärkeren globalen und regionalen Auswirkungen der Klimakrise erfordern eine signifikante Reduktion der Treibhausgasemissionen und eine rasche Transformation hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft. Nachhaltige Innovationen sind für diesen Wandel unabdingbar. Die Forschung leistet einen bedeutenden Beitrag für eine nachhaltige Gesellschaft, z.B. durch die Entwicklung von Technologien, die eine effiziente Energieumwandlung, -nutzung und -speicherung ermöglichen. So sind Effizienz-Weltrekorde für Zukunftstechnologien der Photovoltaik und die Entwicklung von neuen, auf Wasserstoff basierenden katalytischen Prozessen zur Defossilisierung der Industrie und Luftfahrt Gebiete, auf denen das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) zusammen mit Universitäten und Industriepartnern intensiv arbeitet.
Neue Materialien sind dabei Voraussetzung für jeden technologischen Fortschritt und ein entscheidender Wirtschaftsfaktor. Die Lösung globaler Herausforderungen erfordert die Erforschung und Entwicklung neuer Werkstoffe und radikal neuer Technologien. Die Verfügbarkeit modernster, auf weicher Röntgenstrahlung basierender sogenannter operando Methoden wie sie am Speicherring BESSY des HZB bereitgestellt werden, sind der Schlüssel hierfür.
Forschung und Innovation für eine nachhaltige Gesellschaft müssen einher gehen mit sozialer und ökologischer Verantwortung. Deshalb hat das HZB sich die Treibhausgasneutralität des Zentrums bis 2035 zum Ziel gesetzt.
Energie. Zahlen & Fakten |
Freitag, 22. September, 09.30 Uhr | Foyer des CBBM

Ralf-Dieter Person
Geschäftsbereich Hochschulinfrastruktur
HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V.
Foto (c) Henning Stauch
Themenrundgänge |
Freitag, 22. September, 10.00 Uhr | Start: Foyer des CBBM

RUNDGANG A
Theorie trifft Realität: Nachhaltige Campusentwicklung
FÜHRUNG DURCH:
Prof. Dr. Enno Hartmann, Vizepräsident, Universität zu Lübeck
Prof. Dr. Thomas Münte, Vizepräsident, Universität zu Lübeck
- Sanierung Außenfassade des Gebäudes der Zentralen Hochschulbibliothek
- Energiezentrale MITO
- Lehre in der Vorklinik: Praktische Herausforderungen in der Anatomie
Foto (c): Alexandra Klenke-Struve

RUNDGANG B
Modernste Technik im Klinikum der Zukunft
FÜHRUNG DURCH:
Klaus Raberg, Leiter Betriebsmanagement, Dezernat Facility Management, UKSH
Andreas Gerhardy, Beratung Energiemanagement, M&P Braunschweig GmbH
- Energiezentrale des UKSH mit Kesselanlage und Gasturbine
- Zentrale Lüftungsanlage des UKSH, Steuerung und Energieeinsparung
im OP-Betrieb - Gang durch die unterirdischen Versorgungstunnel, automatisches Warentransportsystem
Foto (c): Klaus Raberg

RUNDGANG C
Zukunft beginnt jetzt – Papierlose Dokumentation im UKSH
FÜHRUNG DURCH:
Jana Michel,Change Managerin, Stabsstelle Change- und Prozessmanagement,
Betriebsorganisation, UKSH
Steffen Herzmann, Change Manager, Stabsstelle Change- und Prozessmanagement,
Betriebsorganisation, UKSH
- Self-Check-In und „Mein UKSH“ – Prozessoptimierung bei der zentralen Patientenaufnahme
- Digitale Patientenakte im Intensivbereich
- Infotainment am Patientenbett – mehr als Zeitschriften und Fernsehen
Foto (c): UKSH
Podiumsdiskussion |
Freitag, 22. September, 13.00 Uhr | Foyer des CBBM
Wissenschaft und Politik im Gespräch

Dr. Heide Ahrens
Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Dr. Heide Ahrens, geboren 1962 in Bergen/ Kr. Celle, ist seit Oktober 2020 Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(DFG). Seit 1995 hat sie verschiedene Funktionen in Wissenschaftsförderung, -management und -politik wahrgenommen. Von 2007 bis 2011 war sie Vizepräsidentin für Verwaltung
und Finanzen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Von 2017 bis September 2020 leitete sie die Wissenschaftsabteilung bei
der Senatorin für Wissenschaft und Häfen der Freien Hansestadt Bremen. Durch ihren Werdegang kennt sie die vielfältigen Perspektiven auf den Forschungsstandort Deutschland.
Foto (c) Babette Lorenz
Energie. Nachhaltigkeit. Wissenschaft.
„Zukunftsfähige Universitäten…
brauchen Planungssicherheit, um auch
weiterhin national und international wettbewerbsfähig
zu bleiben.“

Gyde Jensen
Mitglied des Deutschen Bundestages, stellvertretende Vorsitzende derFDP-Bundestagsfraktion, stellvertretendes Mitglied im Ausschuss fürBildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
Gyde Jensen, geboren 1989 in Rendsburg, ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Als stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion leitet sie den Arbeitskreis „Weltbeste Bildung für jeden“. Gyde Jensen ist an der Küste Schleswig-Holsteins aufgewachsen und lebt mit ihrer Familie in Kiel. Sie hat Anglistik, Politikwissenschaften und internationale Politik studiert. In der 19. Wahlperiode war sie Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe.
Foto (c) Nicole Gorski
Energie. Nachhaltigkeit. Wissenschaft.
„Zukunftsfähige Universitäten…brauchen finanzielle Planbarkeit, Verlässlichkeit
und die Freiheit, Forschung zu
betreiben, um Erkenntnisse von morgen zu
generieren.“

Joschka Knuth
Staatssekretär im Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein
Joschka Knuth, geboren 1993 in Kiel, hatte von 2016 bis 2018 verschiedenen Funktionen im Landesdienst. 2019 war er Senior Consultant in einer Unternehmensberatung. Von 2019 bis 2022 war Joschka Knuth Mitglied des Schleswig- Holsteinischen Landtags. Seit 2022 ist er Staatssekretär im Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein.
Foto (c) Frank Peter
Energie. Nachhaltigkeit. Wissenschaft.
„Zukunftsfähige Universitäten…sollten ihre Rolle als Ideen- und Innovationsschmiede
für eine erfolgreiche Energiewende
bewahren, damit wir den Sprung von
einer Erzeugerregion für Erneuerbare Energien
zur Klimawirtschaftsregion schaffen.“

Dr. Simone Schwanitz
Generalsekretärin der Max-Planck-Gesellschaft
Dr. Simone Schwanitz, 1968 geboren, studierte Politologie und Volkswirtschaft
an den Universitäten Marburg und Hamburg. Sie promovierte im Bereich der Osteuropaforschung an der Freien Universität Berlin. In den letzten 20 Jahren war sie in verschiedenen Positionen im Forschungs- und Wissenschaftsmanagement auf Bundes- und Landesebene tätig – zuletzt in Baden-Württemberg als Leiterin der Abteilung „Forschung, Technologietransfer, Digitalisierung und Europa“ im Landesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Sie war Mitglied des Kuratoriums mehrerer Max-Planck-Institute. Seit Februar 2022 ist Dr. Schwanitz Generalsekretärin der Max- Planck-Gesellschaft.
Foto (c) Stefanie Aumiller / Max-Planck-Gesellschaft
Energie. Nachhaltigkeit. Wissenschaft.
„Zukunftsfähige Forschungseinrichtungen…werden bei ihren Schwerpunktsetzungen
zum Thema Nachhaltigkeit sowohl die
Grundlagenforschung als auch die anwendungsnahe
Forschung ausgewogen
berücksichtigen. Das schließt insbesondere
Themen wie Energieeffizienz und CO2-Reduzierung
mit ein, bei denen die Forschungseinrichtungen
auch selbst – wo immer
möglich – Vorbild sein werden.“

Prof. Manuel Hartung
Vorstandsvorsitzender der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Moderation
Prof. Manuel Hartung, M.A., MPA, geboren 1981, ist seit dem 1. Januar 2022 Vorstandsvorsitzender der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Zuvor leitete er seit 2019 das Ressort WISSEN der Wochenzeitung DIE ZEIT und war Herausgeber der Magazine ZEIT CAMPUS, ZEIT GERMANY und ZEIT SPEZIAL. Der ZEIT ist Manuel Hartung mit Unterbrechungen seit 2004 verbunden – unter anderem als Chefredakteur von ZEIT CAMPUS, als Geschäftsführer des Tochterunternehmens des ZEIT-Verlags, TEMPUS CORPORATE, und – zwischen 2015 und 2019 – als Leiter des Bildungsressorts CHANCEN. Manuel Hartung besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und studierte Geschichte in Bonn und New York sowie Public Administration in Harvard. Manuel Hartung unterrichtete an den Universitäten Göttingen und St. Gallen und ist seit November 2021 Professor (gemäß §17 des Hamburger Hochschulgesetzes) an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.
Foto (c) Ulrich Perrey/ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Fachvortrag |
Freitag, 22. September, 14.30 Uhr | Foyer des CBBM

Prof. Dr. Philipp Wieder
stellvertretender Leiter der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen
(c) Foto: Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen
Prof. Dr. Philipp Wieder ist Professor für Data Science Infrastrukturen an der Georg- August-Universität Göttingen. Er ist außerdem stellvertretender Leiter der GWDG, einem gemeinsamen Daten- und Kompetenzzentrum der Max-Planck-Gesellschaft und der Universität, und Leiter der eScience Gruppe. Er hat an der TU Dortmund in Informatik promoviert und an der RWTH Aachen ein Diplom in Elektrotechnik erworben. Philipp Wieder ist mitverantwortlich für die Göttingen eResearch Alliance, eine Serviceeinheit für den Göttingen Campus, die sich auf Services, Support und Training für das Forschungsdatenmanagement spezialisiert hat. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Datenmanagement, Datenanalytik, Cloud-Infrastrukturen und Scheduling. Philipp
Wieder ist regelmäßig als Gutachter für große Förderorganisationen wie die Europäische Kommission oder die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) tätig.
High-Performance Computing – Potenziale für mehr Nachhaltigkeit
High-Performance Computing (HPC) ist für viele wissenschaftlichen Disziplinen ein essentielles Werkzeug, welches zudem in vielen Bereichen den zunehmenden Bedarf an Services für Machine Learning und Künstliche Intelligenz subsumiert. Die sich daraus ergebenden Anforderungen an Beschaffung und Betrieb solcher HPC-Infrastrukturen im Rahmen langfristiger strategischer Planungen stellt Universitäten vor große Herausforderungen – zunehmend auch in Bezug auf Energieverbrauch, Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Dieser Vortrag stellt die lokalen HPC-Systeme in den nationalen und globalen Kontext, wobei der Fokus auf die abgestufte deutsche Versorgungstruktur gelegt wird, und benennt lokale Anforderungen und Charakteristika in Bezug auf Architekturen, Energieverbrauch und Abwärmenachnutzung. Am Beispiel eines modernen universitären Rechenzentrumsbaus werden darüber hinaus detaillierte Erfahrungen bei der Realisierung High-Performance Computing – Potenziale für mehr Nachhaltigkeit derartiger Anforderungen im Kontext von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit diskutiert. Abschließend
werden im Rahmen des Vortrages zukünftige Potentiale für mehr Nachhaltigkeit im HPC-Umfeld sowie Themen wie dezentrale IT-Versorgung und die Nutzung von Cloud-Services betrachtet.“
Markt der Möglichkeiten |
Freitag, 22. September, 15.30 Uhr | 1. OG des CBBM

RWTH Aachen
Konzepte einer nachhaltigen Energieversorgung und Gestaltung des Betriebs
Als eine der größten technischen Universitäten
ist sich die RWTH Aachen ihrer Verantwortung für die Gestaltung einer nachhaltigen Gesellschaft bewusst. Unser Anspruch ist es, dass unsere Forschung Lösungen für die großen globalen Heraus-forderungen entwickelt und unsere Studierenden als Multiplikator*innen ihren Beitrag zur Transformation
der Gesellschaft leisten.
Aber auch der Betrieb einer derart großen und
komplexen universitären Infrastruktur ist im Sinne
der Nachhaltigkeit weiter-zuentwickeln. Den Ressourcenverbrauch langfristig zukunftsfähig zu
gestalten ist eine der wichtigsten Aufgaben der
zentralen Hochschul-verwaltung. Auf der KJT wird das Energieversorgungs-konzept des Campus Melaten als Blaupause für ein nachhaltiges Energiekonzept
von (Hochschul)Quartieren vorgestellt sowie partizipative Projekte zur Gestaltung eines
nachhaltigeren Betriebs präsentiert.

Universität Bremen
Campus Goes Biodiverse – ein alternatives Grünflächenmanagement an der Universität Bremen
Der menschenverursachte Verlust biologischer Vielfalt ist eines der drängendsten umweltbezogenen Probleme. Auf Betreiben von Studierenden entwickelt sich seit 2020 das Projekt „Campus
Goes Biodiverse“ an der Universität Bremen. Maßnahmen zur Steigerung der Artenvielfalt werden
gesamtinstitutionelle beschlossen und umgesetzt,
deren Effektivität überprüft und konkret für
die Gestaltung von Lehr-Lern-Szenarien eingesetzt.
Hierbei kooperieren Studierende auch mit
außeruniversitären Institutionen. Seit 2022 wird
das Vorhaben vom BMBF gefördert.

Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
10 Jahre Nachhaltigkeitsberichterstattung an der KU Eichstätt-Ingolstadt
Bereits seit 2012 wird an der KU Eichstätt-Ingolstadt
ein jährlicher Nachhaltigkeits-bericht erstellt, der insbesondere die sechs strategischen Handlungsfelder
(Governance, Forschung, Lehre, Campusmanagement,
studentisches Engagement,
Transfer) beleuchtet. Von zentraler Bedeutung ist die Organisationsstruktur im Nachhaltigkeitsbereich
(Steuerungsgruppe, Nachhaltigkeitsprogramm,
Unterstützung durch Hochschulleitung etc.). Seit 2015 findet eine EMAS Auditierung statt und seit 2019 ist die KU als einzige deutsche Universität
EMASplus zertifiziert.

Europa-Universität Flensburg
Partizipative Campusplanung
Das Campusgelände in Flensburg erhält einen
neuen Rahmenplan. Zur umfassenden und frühzeitigen
Einbindung aller Hochschul-mitglieder wurden Uni-intern Ideen und Wünsche anhand
eines Formulars abgefragt. Die Ergebnisse wurden in einem Mural-Board aufgearbeitet und Ergebnisse in Workshops vorgestellt und diskutiert.

Universität Hildesheim
Klimaschutzkonzept zur klimafreundlichen Mobilität
Vor dem Hintergrund der Mobilitätswende möchte
die Universität Hildesheim den von Studierenden
und Beschäftigten erzeugten Verkehr aktiv gestalten und die THG-Emissionen im Bereich Mobilität bis 2030 um 50 % senken. Auf dem Markt
der Möglichkeiten werden das Klimaschutzkonzept
sowie bereits realisierte Maßnahmen vorgestellt.
Das Konzept wurde 2021/22 im Rahmen eines breit angelegten Beteiligungs-prozesses erarbeitet und befindet sich aktuell in der Umsetzungsphase.

Universität Kassel
Intracting – Finanzierung von Energie-Effizienzmaßnahmen aus sich selbst
Energie sparen, Effizienz-potentiale kontinuierlich
erschließen, das Finanzbudget der Universität entlasten und einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten, das sind die Ziele des Projekts
Intracting. Intracting ist ein Finanzierungsinstrument,
das für die Realisierung von Maßnahmen zur Einsparung von Energie eingesetzt wird.
Diese Finanzierung aus sich selbst, bei der durch eigenes qualifiziertes Personal Energieeffizienzmaßnahmen
identifiziert und bewertet werden, werden anschließend mithilfe der durch energetische Maßnahmen eingesparten Geldmittel
durchgeführt.

Universität Konstanz
sustainable.together – gemeinsam, innovativ und nachhaltig die Zukunft gestalten
Als exzellente, forschungs-starke und international
vernetzte Universität fördert die Universität Konstanz
die nachhaltige Entwicklung and Transformation auf allen Handlungsfeldern. Grundlage
bilden vernetzte, partizipative Governance-Strukturen und Policies. Im Fokus der betrieblichen Nachhaltigkeit stehen u.a. das Ziel der Klimaneutralität 2030 sowie die Biodiversitätsförderung.
Am Stand der Universität Konstanz werden Konzepte zur Nutzung von Seewärme und -kälte, Etablierung einer klimaneutralen Mobilitäts-kultur, Maßnahmen und Projekte zur Steigerung der
Suffizienz durch aktive, kontinuierliche Beratung
und Sensibilisierung, sowie Maßnahmen zur Förderung
von Biodiversität auf und über den Campus hinaus vorgestellt.

Universität Siegen
Umbau einer ehemaligen Ladenimmobilie zu universitären Zwecken – intelligent – innovativ – integriert
Umbau bzw. Umnutzung von Bestandsimmobilien,
bspw. ehemaligen Warenhäuser in einem
urbanen, dicht bebauten Innenstadtbereich unter
Gesichtspunkten eines integrierten, innovativen
Energiekonzeptes, eines nachhaltigen, ressourcen-schonenden Gebäudebetriebs integriert in die Planung, Flächeneffizienz und Resilienz.
BEGLEITPROGRAMM
Abendessen | Restaurant „Schiffergesellschaft“ |
Mittwoch, 20. September 2023, ab 19.30 Uhr
Das einstige im Frührenaissancestil erbaute Gildehaus der Schiffergesellschaft beheimatet heute das Restaurant. In der historischen Halle in langen Bankreihen unter Modellen alter Segelschiffe bietet das traditionelle, hanseatische Restaurant heute moderne Küche in historischem Ambiente.


Fotos: Schiffergesellschaft
Empfang des Bürgermeisters | Audienzsaal des Rathauses der Hansestadt Lübeck |
Donnerstag, 21. September 2023, 18.30 Uhr
Jan Lindenau, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck begrüßt die Teilnehmer*innen im historischen Audienzsaal des Lübecker Rathauses.
Das Lübecker Rathaus, erbaut zwischen 1230 und 1308 ist eines der bekanntesten Bauwerke in Backsteingotik – ist gleichzeitig eines der größten mittelalterlichen Rathäuser in Deutschland. Es wurde im Laufe der Jahrhunderte immer weider erweitert und verändert, was die verschiedenen Teile und Baustile erklärt. Durch das im 19. Jahrhunder geschaffene riesige Foyer betritt man den im Rokoko-Stil ausgestatteten Rats- und Audienzsaal.
Vorstellung der neuen Universitätskanzlerinnen und -kanzler
Musikalische Untermalung durch Zoe Winter, Harfe
Anschließender Stehempfang in der Kleinen Börse des Rathauses


Fotos: Rathaus, Stefan Schenk
Stadtrundfahrt | MS Holstentor |
Freitag, 22. September 2023, 18.00 Uhr
Auf der Stadt-, Kanal- und Hafenrundfahrt zeigt sich die Königin der Hanse mit ihrem einzigartigen Flair. Vom Wasser aus erlebt man Lübeck so, wie die Kaufleute, die bereits vor 800 Jahren mit ihren Koggen um die Stadt schipperten.
Abfahrtsort: Holstentorterrassen.


Fotos: Quandt Linie Lübeck
Abendveranstaltung | Restaurant „The Newport“ |
Freitag, 22. September 2023, ab 19.00 Uhr
Das Restaurant The Newport befindet sich in den heutigen media docks. 1898 als großes Lagerhaus der Kaufmannschaft zu Lübeck gebaut und vornehmlich als Kornspeicher genutzt, wurde das historische Lagerhaus 1993 als Baudenkmal eingetragen. Heute beheimatet der Komplex einen Unternehmenspark und ein Gründerzentrum. Sektempfang auf dem hauseigenen Schiffsanleger, anschließendes Abendessen im Restaurant mit Blick auf die Altstadt-Marina.


Fotos: The Newport Restaurant
Stadtführung | „Höfe und Gänge“ |
Samstag, 23. September 2023, 11.00 – 13.00 Uhr
Treffpunkt: Am Holstentor
ALTERNATIVPROGRAMM für Begleitpersonen und Fahrer
Schifffahrt nach Travemünde und zurück |
Donnerstag, 21. September 2023
10:30–12:00 Uhr SCHIFFFAHRT NACH TRAVEMÜNDE | MS HANSA
Panorama-Fahrt auf der Trave
Abfahrt: Hansekai/Hansemuseum, gegenüber An der Untertrave 12-13
12:00–15:00 Uhr AUFENTHALT IM SEEBAD TRAVEMÜNDE
Hafen, Strand und Promenade an der Ostsee.
Mittagspause zur freien Verfügung
15:00–16:30 Uhr SCHIFFFAHRT NACH LÜBECK | MS HANSA
Abfahrt: Kaiserbrücke,
Vorderreihe 64a, Travemünde
Genießen Sie die Panorama-Fahrt auf der Trave, von Lübeck nach Travemünde. Die Schifffahrt führt vorbei an zahlreichen Schiffsanlegern für Fähren und Frachter, dem 900 Jahre alten Fischerdorf „Gothmund“, der alten Fischereistadt Schlutup und weiteren unzähligen Sehenswürdigkeiten.


Auf den Spuren der Lübecker Nobelpreisträger |
Freitag, 22. September 2023
Treffpunkt um 10:50 Uhr am Günter Grass- Haus, Glockengießerstraße 21
11:00–12:00 Uhr FÜHRUNG
GÜNTER GRASS-HAUS, Leben und Werk des Literaturnobelpreisträgers
12:15–13:45 Uhr MITTAGESSEN
RESTAURANT KARTOFFEL-KELLER, Norddeutsche Küche im historischen Gewölbekeller
(auf Selbstzahlerbasis)
14:00–15:00 Uhr FÜHRUNG
WILLY-BRANDT-HAUS, Über das Leben des ersten sozialdemokratischen Bundeskanzlers und späteren Friedensnobelpreisträgers